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Zweiter Platz beim Fuschlseecrossing 2019 (2,1 km)

Aktualisiert: 6. Sept. 2019

Die Veranstalter des Hotel Mohrenwirt luden dieses Jahr wieder zur 11. Auflage des Fuschlseecrossings ins Salzkammergut. Für Peter, A-Kader-Schwimmer des SK VÖEST Linz, ist es bereits der dritte Antritt bei diesem tollen Event und das Ziel war klar: Nach den Siegen 2014 & 2015 das Triple für den SK VÖEST holen.


Zur Erinnerung: Den aktuellen Streckenrekord über die Halbdistanz des Fuschlseecrossings (2,1 km) hält aktuell Peter mit einer Zeit von 24:55 Minuten.


Pünktlich um 13.00 Uhr geht es los. Vom Strandbad Stöllinger schwimmen etwa 105 Schwimmer/innen aus aller Welt in Richtung Fuschl am See (übrigens: Sitz der Hauptzentrale von Red Bull). Etwa 40 Österreicher/innen, einige Deutsche, Spanier und sogar eine 20-köpfige russische Delegation machen sich auf den Weg die Halbdistanz durch den Fuschlsee zu durchschwimmen.


Das Wetter ist zu diesem Zeitpunkt fast perfekt, die Sonne scheint und es sind kaum Wolken am Himmel zu sehen. Ein leichter Wind sorgt für erfrischende Momente inmitten der Sommerhitze. Für die Schwimmer/innen und Zuseher eine traumhafte Kulisse mitten im Salzkammergut.


In den ersten 200 Metern setzt sich bereits eine 5-köpfige Gruppe vom restlichen Teilnehmerfeld ab. Ganz vorne mit dabei: Peter Kugelgruber. Aber nicht er, sondern der Masters-WM-Teilnehmer Germán Zubiaur (Athlete Marketing Red Bull) befindet sich zu diesem Zeitpunkt auf dem ersten Platz. Innerhalb der ersten 750 Meter baut der Spanier seinen Vorsprung auf den zweitplatzierten Peter sogar auf etwas mehr als 50 Meter aus. Mit einer Minute Rückstand schwimmt die junge Salzburgerin Natalie Julia Anzinger ihr eigenes Rennen bei den Damen.


In einem fordernden Duell kämpft sich Peter aber dann immer näher an den Spanier, welcher zwei Wochen zuvor noch bei der Weltmeisterschaft in Gwangju (China) teilnahm, heran. Der Pace beider Schwimmer ist sehr schnell, aber auch der Bewerb ist kräftezehrend. Während der Spanier (erstmalige Teilnahme) besonders weit links schwimmt, wählt Peter eher einen mittigeren Weg, welcher ihm im Zielfinish noch einmal Aufwind geben soll. Das Ziel, nämlich das Fuschlseebad in Fuschl am See, ist nur mehr knapp 200 Meter weg und mit jedem Armzug kann Peter Meter gut machen. Die Beiden sind dann vielleicht noch 15 Meter voneinander entfernt.


Am Ende muss sich Peter dem Spanier aber unterlegen zeigen. In einer Zeit von 24:22 Minuten durchläuft der SK VÖEST Schwimmer das Ziel als Zweiter mit einem minimalen Rückstand von nur 4,8 Sekunden. Der Spanier gewinnt mit einer Zeit von 24:18 Minuten die Halbdistanzstrecke mit einem neuen Streckenrekord.

Am Ende muss sich Peter dem Spanier aber unterlegen zeigen. In einer Zeit von 24:22 Minuten durchläuft der SK VÖEST Schwimmer das Ziel als Zweiter mit einem minimalen Rückstand von nur 4,8 Sekunden. Der Spanier gewinnt mit einer Zeit von 24:18 Minuten un die Halbdistanzstrecke mit einem neuen Streckenrekord.


Ich habe mich im Wasser echt gut gefühlt, aber der Spanier hatte gleich vom Start weg so einen starken Antritt, dass ich die verlorene Zeit bis zum spannenden Zieleinlauf einfach nicht mehr wiedergutmachen konnte. Ich hätte nicht gedacht meine bisherige Bestzeit unterbieten zu können. Dass es dann doch geklappt hat und ich als erster Österreicher das Ziel erreichte, macht mich aber mega glücklich. Gratulation an den Spanier!



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